Dieses Modul wird für alle Referendarinnen und Referendare des Faches Deutsch angeboten und versteht sich als vertiefende Auseinandersetzung mit einer Möglichkeit der methodischen Gestaltung des Literaturunterrichts, die in den fachdidaktischen Sitzungen nicht in der hier vorgesehenen Weise erfolgen kann. Der Kurs stellt konkret szenische und theaterpraktische Verfahren vor, die als Methoden eines handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts fachdidaktisch begründet und in den Bildungsplänen fest verankert sind. Neben der Betrachtung der methodischen Vielfalt des Ansatzes bilden besonders die eigene praktische Erprobung und Diskussion des Potentials einzelner Verfahren sowie Überlegungen zum konkreten Einsatz des szenischen Interpretierens in der Planung (alltäglichen) Deutschunterrichts Schwerpunkte dieser Veranstaltung.
Um besonders für die aktiven Erprobungen und deren vertiefende Reflexion einen angemessenen zeitlichen Rahmen zu gewährleisten, wird das Modul in der Regel als ganztägige Veranstaltung jeweils an den Samstagen der Kompaktphase zu Beginn der Ausbildungszeit angeboten. Die literarischen Textgrundlagen, die Ausgangs- und Zielpunkt der szenischen Interpretationen sind, werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Informationsblatt zum Kurs "Szenisches Interpretieren im Deutschunterricht" in der Kompaktphase
Ansprechpartner: Matthias Rüb