Carl-Julian Pardall (Fachleiter) |
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Carl-Julian Pardall |
„Physicists always have a habit of taking the simplest example of any phenomenon and calling it 'physics', leaving the more complicated examples to become the concern of other fields – say applied mathematics, electrical engineering, chemistry or cristallography.“ (R.P. FEYNMAN)
Im Mittelpunkt der Physik-Ausbildung am Seminar Heidelberg steht die konkrete Unterrichtsituation. Dies manifestiert sich z. B. in der gemeinsamen Planung von Unterrichssequenzen, Auswahl geeigneter Experimente, Durchführung und Auswertung von Versuchen sowie der Diskussion über Form und Umfang der Ergebnissicherung.
Bei der Diskussion adäquater Sozialformen werden insbesondere die neueren Erkenntnisse der empirischen Unterrichtsforschung berücksichtigt.
Neben diesen stärker praxisbezogenen Themen werden aber auch wissenschafts-theoretische Aspekte behandelt. Dazu gehört der reduktionistische Ansatz der Physik, wie ihn R. P. FEYNMAN hier in der Tradition eines WILLIAM VON OCKHAM formuliert.
Weiterhin sind erkenntnistheoretische Fragen, beispielsweise die verschiedenen Interpretationen der Quantentheorie, Gegenstand der Fachsitzungen.
Weiterführende Informationen:
- Ausbildungsplan
- Bildungsplan Gymnasium BW (2004) - Auszug Physik
- Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss auf Bundesebene (KMK-Beschluss 2004)
- Downloadbereich (geschützter Bereich)
Stand: Juli 2019